Gedichtesammlung von Harald Friedl
Harald Friedl ist an uns herangetreten, alle seine in Mundart verfassten Gedichte der letzten Jahrzehnte zu sichten und in Buchform herauszubringen. Dafür sind neben Experten auch unzählige ehrenamtliche Arbeitsstunden notwendig. Gemeinsam mit dem Autor besprechen wir die Gedichte und bringen die Mundartgedichte in eine korrekt geschriebene Form. Wie schreibt man Mundart richtig? Das ist ja eine nicht ganz leicht zu beantwortende Frage, aber auch hier gelten ganz eindeutige Regeln, die es zu berücksichtigen gilt. Anton Wilflinger stellt sich hier dieser besonderen Aufgabe und findet eine sprachlich regional abgestimmte Schreibweise. Das Buch wird 2017 erscheinen.
Irmis Märchenland
Die Linzer Autorin Irmgard Hildegard Wimberger hat sich bereits in ihrer Kindheit für die Märchenwelt begeistern können. Viele Fanatsiewesen waren ihre ständigen Kindheitsbegleiter, so die Autorin. Ihre selbst verfassten Märchen zeichnen sich durch eine Fülle von unterschiedlichen Wesen aus. Gnome, Wichteln, Zwerge, Feen, Hexen und was es so alles in einer Märchenwelt gibt. Das Besondere an ihrem Märchenbuch ist, dass sie nicht nur gelesen und vorgetragen werden können, sondern die fabelhaften Illustrationen von den Kindern auch selber bemalt werden können.
Wassertröme des Lebens
„Worte erzählen in Sprache Geschichten von Menschen und Völkern, sind wie Wasserströme des Lebens“, schrieb die 2016 in Graz verstorbene Emilie Johanna Fürst in ihrem einleitenden Gedicht. Im Buch finden sich zahlreiche weitere Gedichte, Texte und Gedankensprüche in Schriftsprache zu den unterschiedlichsten Themen wie zur Zeit, Heimat, Vergangenheit, zur Erde terra mater, zu Büchern und zum Universum. Ein Buch, dass uns die Vergänglichkeit und die Schönheit des Lebens aufzeigt.
Mein Graz
Ingeborg Zankl hat zu vielen Grazer Sehenswürdigkeiten passende Gedichte in Schriftsprache verfasst. Die Grazer Oper, das Landhaus, der Stadtpark, das Rathaus, der Grazer Dom, die Grazer Burg, das Mausoleum oder die Schlossbergbahn werden mit all ihrer Pracht beschrieben. Historisches zur Steiermark, zu Graz und seinen Sehenswürdigkeiten erklärt Michaela Feiner mit ihren sorgfältig recherchierten Texten. Dazu passend gibt es zahlreiche Fotos aus der Grazer Stadt, aufgenommen von Eberhard Feiner-Wuthe. Mit diesem Buch konnten wir zeigen, dass auch noch nicht fertige Texte durch die Mitarbeit verschiedener Fachleute zu einem ganz besonderen Buch umgesetzt werden können
Gredt damerkt und aufgschriebm
Hermine Zöchling hat gemeinsam mit Dr. Rüdiger Mendel keine Mühen gescheut, altes Brauchtum und alte Mundartausdrücke im Aflenzer Tal zu sammeln und aufzuschreiben. In der Brauchtumssammlung finden sich Beiträge über die Menschen – besonders über Originale der Gegend, über Dichter, Sagen, über Fauna und Flora, aber auch über den Menschenschlag in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Verlorengegangene Bräuche, aber auch das Brauchtum von heute werden beschrieben. Hier stechen besonders das Pflugziehen und das einzigartige Handschuhtragen hervor. In unzähligen Arbeitsstunden haben wir gemeinsam mit Hermine Zöchling eine Talchronik mit Dutzenden Farbbildern der Öffentlichkeit vorgestellt, damit Altes nicht verloren geht, bewahrt und verständlich erklärt wird. Die Sammlung einiger Tausend Mundartausdrücke wurde von Anton Wilflinger in eine heute lesbare Form gebracht. Ein ganz besonders gelungenes Beispiel für die Zusammenarbeit ganz unterschiedlicher KünstlerInnen und Fachleute.